Gastbaum: Rainer Vollmari (BRD) |
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DETAILS: Anzucht im Freiland. Der Baum wurde immer stark gedüngt und regelmäßig zurückgenommen. Dadurch wurde die Verzweigung sehr kompakt. Sehr bald sah der Baum wie eine Zuckerhutfichte aus. Seit 1990 ist der Baum in Gestaltung. Das Hauptproblem war am Anfang die Rückknospung der mittlerweile sehr langen Äste. Erreicht wurde das mit starker, stickstofflastiger Düngung und der "Absetzmethode" (sehr gut beschrieben in Peter Adams Buch "Die Kunst Bonsai zu züchten") Es wird noch einige Jahre benötigen, bis die Astetagen wirklich befriedigend sind. Momentan wird auch das Nebari an diesem Baum verbessert. Eine Eigenart dieses Baumes ist der jährlich sehr späte Austrieb. Vor Mitte Juni passiert da wenig, da kann es so heiß sein, wie es will. Bemerkenswert ist auch die Nadellänge: Die Nadeln waren, auch bei starker Düngung, nie länger als 8mm. Im jetzigen Zustand sind sie 5 - 6mm lang. |